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2012 Romantischer Abend
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Ein romantischer Abend im Fechenbachpark
Unter dem Motto " Romantik in Grün " der diesjährigen Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft GartenRheinMain, bei der die Stadt Dieburg Mitglied ist, veranstaltete unser Verein Freunde und Förderer Museum Schloss Fechenbach in enger Zusammanarbeit mit dem Museumsteam der Stadt am 11.August 2012 einen
Romantischen Abend im Fechenbachpark.
Um es vorweg zu nehmen: Es war ein wunderschöner Abend und eine äusserst gelungene Veranstaltung. Im grossen, vollbesetzten Zelt
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wurde an gedeckten Tischen Römisches vorgesetzt. Vorspeise, Hauptgericht und Dessert nach römischen Rezepten. Dazu Mulsum, ein nach römischer Art mit Kräutern gewürzter Wein. Wenn man die Vielfalt der Speisen auf dem Büffet betrachtete, konnte man nur ahnen, wieviel ehrenamtliche Helfer nicht nur stundenweise am Werk gewesen sein mussten, um Derartiges zu zaubern.
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Ein Pianist trug mit zum romantischen Abend passender Auswahl bekannter Musikstücke wesentlich zu einem stimmungsvollen Abend bei.
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Die " Erfinderin" des romantischen Abends, Frau Klostermann, Vor- standsmitglied in unserem Verein, führte in die Veranstaltung ein und gab den " Ablaufplan " bekannt, so wie sie und die Mitarbeiter ihn sich vorstellten. Dabei rezitierte sie auch an passenden Stellen Gedichte und Anektoten aus ihrem reichen Fundus .
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Danach wurden die Gäste zunächst in den Park gebeten, wo von der Freitreppe herunter ein kleiner Sketch aufgeführt wurde. Philipp Hugo von Fechenbach ( Herr Rüth ) besprach mit seinem Kreis- baumeister Krauß ( Herr Dr. d'Orville ), wie er sich den Umbau des barocken Schlösschens der Ulner in ein repräsentatives Schloss klassizistischen Stils vorstellte. Krauß meinte, dies sei alles machbar und er werde den Auftrag übernehmen. Auch werde aus dem Ulnerschen Gärtchen ein Park, der Fechenbachpark werden.
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Von Fechenbach wies aber darauf hin, dass das Ulnersche Andenken in der Weise erhalten werden solle, dass das Ulnersche Wappen auch nach dem Umbau über dem Portal zum Park hin erhalten bleiben solle.
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Anschliessend gab Frau Zuleger vom Museumsteam einen Über- blick über die Entwicklung des Schosses und des Parks bis hin zur Jetztzeit und führte dann kenntnisreich durch den Park, wobei sie besonders auf die Geschichte der Bäume und der Alleen einging.
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| KLeine BIlder durch Anklicken in den grossen Rahmen | |
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An den einzelnen " Haltestellen " des Rundgangs trug Frau Kloster- mann - passend zu den Erklärungen von Frau Zuleger - Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe und von Conrad Ferdinand Meyer vor. Zurückgekehrt an die Tische im Zelt war bereits die Vorspeise serviert. Danach wurde das Büffet des Hauptgangs eröffnet. In der Absicht, möglichst alle Köstlichkeiten des Hauptmenüs pro- bieren zu wollen, hatten manche ihren Teller überladen. Das Problem war nicht der Transport des Tellers Büffet -> Tisch, als vielmehr den Teller auch leer zu essen. Manche konnten einfach nicht mehr.
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Nach dem Hauptgang eine Überraschung: Zwei Sänger trugen - begleitet vom Pianisten - zwei an die romantische Stimmung an- gepassete Lieder vor. Zunächst: " In mir klingt ein Lied " ( Ursprünglich die Etüde E-Dur, Opus 10 von Frederic Chopin, die erst später getextet wurde ), sodann " True love " ( aus dem Film " Die oberen Zehntausend" ).
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| Durch Anklicken kleine Bilder in grossen Rahmen | |
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Schliesslich nahm unser Vorsitzender, Herr Rüth, die Gelegenheit wahr, sein Lieblingsprojekt, einen Römischen Brunnen im Park des Schlosses zu installieren, umgeben von einem Kräutergarten mit Kräutern, die schon zur Römerzeit bekannt und beliebt waren. Damit die Gäste sich dieses Projekt besser vorstellen konnten, hatten die Künstler Sue und Silvain Henon ein grossflächiges Bild gefertigt, an dem Herr Rüth seine Idee darlegte.
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Von den Gästen kam begeisterte Zustimmung zu diesem Projekt, was unseren Vorsitzenden dazu ermutigte, den Weg durch die Instanzen bis hin zur Genehmigung zur Errichtung dieses Brunnens anzugehen.
Gegen 22:30 Uhr begannen sich die Gäste auf den Heimweg zu machen. Es war doch etwas kühl geworden.
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