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2012 Museumstag
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Internationaler Museumstag am 20.05.2012
Im Rahmen dieser Veranstaltung hatte auch das Museum Schloss Fechenbach seine Pforten geöffnet. Auch hatte unser Verein die Besucher durch kleine Spielszenen und Sketche - angebunden sowohl an die Historie des Schlosses als auch an die Exponate des Schlossmuseums - durch die Jahrhunderte geführt, angefangen von der Römerzeit über das Mittelalter bis hin in die Neuzeit.
Die Schauspieler " laufen sich warm ".
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Eine Begrüssung der Besucher und einen Überblick über das, was die Besucher erwarten konnten durch die Organisatorin der Aufführungen Frau Christine Klostermann ( Drehbuch und Regie ) markierte den Start einer Führung.
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Die Römerzeit
An der Jupitersäule traf man auf den Chatten Hartmut, der sich mit einem zwischenzeitlich als Römer " geadelten " Stammeskollegen in einem angeregten Gespräch befand. Dabei äusserte Hartmut seine Wünsche und die seines Stammes an die römische Verwaltung und bat den nun römischen Soldaten Vulpecula Hadrianus, bei dessen Vorgesetzten bei der Erfüllung der Wünsche des Stammes behilflich zu sein und bei der römischen Ver- waltung deswegen vorzusprechen. Der römische Soldat erklärte sich unter der Voraussetzung, dass man auch ihm von Stammesseite her bei seinen Wünschen entgegenkomme, dazu bereit. Man einigte sich in diesem Sinne.
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Vulpecula Hadrianus Durch Anklicken kann das Bild vergrössert werden
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Chatte Hartmut Durch Anklicken kann das Bild vergrössert werden.
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Das Mittelalter
Im Raum der Wallfahrt traf man auf einen Büsser, der einer Frau und ihrer Tochter bekannte, er habe schwere Sünden begangen. Viele Wallfahrten habe er unternommen und hoffe nun, dass ihm seine Sünden vergeben worden seien. Nun sei er aber auch völlig mittellos und niemand wolle ihm helfen. Frau und Tochter luden ihn ein, er könne nach dem Gottesdienst zu ihnen kommen. Ihr Haus stünde jederzeit für ihn offen.
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Spätmittelalter/Neuzeit
Das Geschlecht derer von Groschlag wird als mittelalterliches Geschlecht in den Büchern geführt ( Mittelalter vom 6. bis 15. Jh.) Die von Groschlags der Spielszene sind bereits der Neuzeit zuzurechnen. ( Neuzeit von 16. Jh. an. ) Man erlebt im Groschlagschen Zimmer Freifrau von Groschlag, die sich bitter über ihren Mann, Friedrich Carl Willibald Freiherr von Groschlag ( 1729 - 1799 ) beklagte, den sie in der Absicht geheiratet hatte, in höhere Kreise aufzusteigen und nun, nach der Entlassung Ihres Mannes 1774 aus Kurfürstlich Mainzer Diensten durch den Kurfürst-Erzbischof Friedrich Karl Joseph Freiherr von und zu Erthal, zur Landpomeranze geworden sei. Ihr Mann sei wohl vom rechten Glauben abgefallen und beschäftige sich nur noch mit der Freimaurerei und anderem Unsinn, ansonsten kümmere er sich nur noch um seinen Garten. Ihrem Temperament entsprechend habe sie einen Teil seiner Unterlagen bereits vom Tisch gefegt . Am liebsten würde sie sie zerreissen. Eine Kammerfrau versuchte sie zu trösten.
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Der Rundgang führte dann weiter ins Fechenbachzimmer, wo die Besucher von einer Harfenistin mit schönen Melodien empfangen wurden, Melodien, die auch dazu dienen sollten, den Zorn der Freifrau von Groschlag zu besänftigen.
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Die Zeitreise fand ihr Ende in der Zeit des Ersten Weltkrieges. Im Raum der Sonderausstellung 675 Jahre Spital-Medizinische Versorgung in Dieburg wurden die Besucher in ein Lazarett des Ersten Weltkrieges versetzt. Der Militär- Oberstabsarzt Dr. Schmücking verarztete zusammen mit der Krankenschwester Silvestra einen Soldaten, der durch einen Streifschuss am Kopf verwundet worden war. Der Wirklichkeit in damaligen Lazaretten nachempfunden war die Behandlung ziemlich unsanft und auch der Ton der beiden war ausgesprochen ruppig.
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Das Team der Schauspieler
Chatte Hartmut................. Prof. Dr. Hartmut Wendt Vulpecula Hadrianus.........................Christian Eidenschink ein Büsser.................................Dr. Ingo Mahn eine Frau....................................... Christl Danz ihr Kind .........................................Nazenin Öztürk Freifrau von Groschlag.................... Ingrid Weng Dr. Schmücking........................ Dr. Eberhard D'Orville Silvestra....................................... Rosmarie Martin ein Soldat......................................Peter Maack Harfenistin.....................................Barbara Ding Drehbuch und Regie...................... Christine Klostermann
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